Made in China ≠ Made in China

Made in China ≠ Made in China

Menschen, die beginnen, sich über ihren Konsum Gedanken zu machen, denken oft darüber nach, wo die Kleidung oder auch andere Produkte wie beispielsweise Socken oder ähnliches hergestellt werden.
Oft schreckt es uns dann ab, wenn wir lesen „Made in China“ oder „Made in Bangladesch“. Aber bedeutet es wirklich immer etwas Schlechtes, wenn Produkte nicht in Europa produziert werden?
Wir wollen hier mehr Einblick bekommen und haben uns etwas schlau gemacht.

Made in China – wenn uns diese Worte auf einem Etikett entgegenspringen, wird es meistens mit negativen Aspekten verbunden. Sofort denkt man an schlechte Qualität, schlechte Arbeitsbedingungen und Massenware. Ein Hersteller, der genau das Gegenteil aufzeigt, ist Philipp Langer, der Gründer von LangerChen.

Quelle: https://langerchen.com/pages/our-brand

2009 gründet er mit Miranda Chen die Textilmanufaktur Jiecco und fünf Jahre später dann das Modelabel LangerChen. Das große Ziel: Umweltfreundliche und faire Textilproduktion in China.

Unter der Überschrift „MADE BY HUMANS“ finden wir heraus, dass knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt sind. Für das Unternehmen steht faire Entlohnung, gute Arbeitsbedingungen und ein angenehmes Arbeitsklima an erster Stelle.
Auch bei der Wahl der Materialien legt das Label Wert auf Qualität und versucht dabei einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.

LangerChen ist hier natürlich ein Paradebeispiel. Wir wissen, dass Fast Fashion Brands zu unmenschlichen und umweltschädlichen Bedingungen vor allem im asiatischen Raum produzieren. Zu welchen Folgen dies führen kann, zeigte die Katastrophe in Rana Plaza. Am 24. April 2003 starben tausende Menschen in Bangladesch, als die Textilfabrik Rana Plaza einstürzte.

Wer sich dafür entscheidet, diese Produktion nicht mehr zu unterstützen, aber wieder einmal über ein „Made in China“ stolpert, der weiß, dass Made in China nicht immer etwas schlechtes bedeutet. Bei der Unterscheidung können besonders Siegel wie IVN Best oder Fairtrade helfen. Und wer sich noch etwas unsicher ist, der recherchiert am besten noch ein wenig selbst. Denn Marken, die Wert auf faire und nachhaltige Produktion setzen, sind meist sehr transparent und klären ihre Konsumentinnen und Konsumenten gerne auf.

Wer mehr über LangerChen erfahren möchte: https://langerchen.com/pages/our-brand

Quelle: https://langerchen.com/pages/our-brand